WMF Lono 2in1 Sous Vide Garer Pro mit Slow-Cook Einsatz, Preiswerter Sous-vide Garer für ambitionierte Hobbyköche
WMF Lono 2in1 Sous Vide Garer Pro mit Slow-Cook Einsatz, Preiswerter Sous-vide Garer für ambitionierte Hobbyköche
"Sous-vide", das Niedertemperaturgaren im Vakuum, liegt im Trend. Wo früher Profiköche mit Tausenden von Euro teurem Spezialgerät für mehrere Tausen Euro hantierten, leisten solche preiswerten Geräte wie diese hier dasselbe - nur viel billiger. Der Trick beim Sous-vide-Garen ist: Alles wird bei niederer Temperatur schonend, aber lange gegart - und zwar im abgeschlossenen Beutel im eigenen Saft. Ergebnis sind köstlich aromatische Speisen von nie gekannter Zartheit.
Das geht mit diesem Gerät ganz einfach:
1. Wasserbehälter am Wasserhahn bis zur Markierung mit Wasser füllen und auf das eigentliche Gerät setzen, Deckel drauf.
2. Per Knopfdruck Gerät einschalten und Temperatur und Garzeit wählen.
3. Jetzt heizt das Wasser auf. Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, dann piepst es kurz und die Zeit beginnt rückwärts zu zähen - dann kann man das Gargut im (separat erhältlichen) Vakuumbeutel in den Behälter geben.
***Ein perfektes Rumpsteak (Medium) geht zum Beispiel so:***
Für dünne Steaks mit etwa 2 cm Dicke. Steaks in den Vakuumbeutel geben. Sous-vide Gerät auf 57 Grad aufheizen.
Steaks 1 Stunde im Vakuumbeutel garen.
Kurz vor Ende der Garzeit (maximal 5 min vorher) eine Pfanne (am besten gusseisern oder Silargan) bei voller Hitze aufheizen.
Steaks nach der 1 Stunde aus dem Beutel nehmen, mit Papiertuch abtupfen. Für 30 Sekunden in die Pfanne geben, wenden, noch einmal 30 Sekunden braten.
Mit Meersalz bestreut servieren. Das Ergebnis ist absolut genial und hält dem Vergleich mit jedem Steakhouse stand!
***
Und weil das Ergebnis so gut ist - vor allem bei Fleisch - bin ich seit eniger Zeit ein großer Sous vide Fan. Bisher habe ich dazu aber kein solches Gerät, sondern nur einen Sous vide Stick benutzt - das ist eine Art "Tauchsieder" zum Sous vide garen, den man in einen im Haushalt vorhandenen sehr großen Topf einhängen kann - darin wird das Wasser dann aufgeheizt und man kann ebenso Sous vide garen.
Was ist nun besser - ein Stick oder ein Gerät wie dieses?
Vorteile des Sticks:
* Billiger (ein guter Sous vide Stick kostet zur Zeit etwa 70-80 Euro)
* Er nimmt in der Küche weniger Platz weg, als dieses Gerät
Vorteile des WMF-Geräts:
* In das Gerät passt einfacher mehr Gargut, als in einen Topf. Wer öfter für die ganze Familie oder Freunde Sous vide kocht, der kommt beim Stick schnell an die Grenzen - das Gerät steckt auch größere Mengen locker weg.
* Generell einfacher in der Benutzung: Selbst unser größter Topf war gerade so für den Stick geeignet. Hier macht man den Deckel auf, Gargut rein und gut ist. Abgesehen davon wird mit dem Gerät auch kein Topf belegt, den man sonst anderweitig brauchen würde. Außerdem wird eine Fleisch-/Gemüsehalterung mitgeliefert,die man optional benutzen kann und die das Gargut zuverlässig und "geordnet" unter Wasser hält
* In dem WMF-Gerät gibt es noch eine Zusatzfunktion: "Slow Cooking" mit Hilfe eines entsprechenden Einsatzes, mit der man zum Beispiel langsam aromatisches Gemüse köcheln kann, als "fünftes Kochfeld" neben dem Herd.
Generell macht das WMF-Gerät einen wirklich soliden und gediegenen Eindruck, alles ist einfach einzustellen und leicht zu reinigen (dass das Gargestell allerdings nicht in die Spülmaschine darf, verstehe ich nicht). Den preis finde ich dafür absolut okay.
Mitgeliefert wird neben Gerät und Wasserbehälter wie gesagt ein Gargestell für Sous vide, der Slow cooking Einsatz sowie eine gedruckte Anleitung und ein gutes Rezeptheft von einem Sternekoch. Hieraus empfehle ich neben dem Steak auch die Auberginen - köstlich!
Fazit: Ein gutes, empfehlenswertes Gerät für ambitionierte Hobbyköche, die das Thema Sous vide für sich entdeckt haben und ernsthaft öfter so kochen möchten. Die Investition von um die 200 Euro für das Gerät finde ich überschaubar. Wer Sous vide erst einmal nur ausprobieren möchte, es nur selten macht und nur für wenige Leute, dem genügt auch ein Sous vide Stick.
Schauen Sie sich das Produkt hier für weitere Informationen
"Sous-vide", das Niedertemperaturgaren im Vakuum, liegt im Trend. Wo früher Profiköche mit Tausenden von Euro teurem Spezialgerät für mehrere Tausen Euro hantierten, leisten solche preiswerten Geräte wie diese hier dasselbe - nur viel billiger. Der Trick beim Sous-vide-Garen ist: Alles wird bei niederer Temperatur schonend, aber lange gegart - und zwar im abgeschlossenen Beutel im eigenen Saft. Ergebnis sind köstlich aromatische Speisen von nie gekannter Zartheit.
Das geht mit diesem Gerät ganz einfach:
1. Wasserbehälter am Wasserhahn bis zur Markierung mit Wasser füllen und auf das eigentliche Gerät setzen, Deckel drauf.
2. Per Knopfdruck Gerät einschalten und Temperatur und Garzeit wählen.
3. Jetzt heizt das Wasser auf. Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, dann piepst es kurz und die Zeit beginnt rückwärts zu zähen - dann kann man das Gargut im (separat erhältlichen) Vakuumbeutel in den Behälter geben.
***Ein perfektes Rumpsteak (Medium) geht zum Beispiel so:***
Für dünne Steaks mit etwa 2 cm Dicke. Steaks in den Vakuumbeutel geben. Sous-vide Gerät auf 57 Grad aufheizen.
Steaks 1 Stunde im Vakuumbeutel garen.
Kurz vor Ende der Garzeit (maximal 5 min vorher) eine Pfanne (am besten gusseisern oder Silargan) bei voller Hitze aufheizen.
Steaks nach der 1 Stunde aus dem Beutel nehmen, mit Papiertuch abtupfen. Für 30 Sekunden in die Pfanne geben, wenden, noch einmal 30 Sekunden braten.
Mit Meersalz bestreut servieren. Das Ergebnis ist absolut genial und hält dem Vergleich mit jedem Steakhouse stand!
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Und weil das Ergebnis so gut ist - vor allem bei Fleisch - bin ich seit eniger Zeit ein großer Sous vide Fan. Bisher habe ich dazu aber kein solches Gerät, sondern nur einen Sous vide Stick benutzt - das ist eine Art "Tauchsieder" zum Sous vide garen, den man in einen im Haushalt vorhandenen sehr großen Topf einhängen kann - darin wird das Wasser dann aufgeheizt und man kann ebenso Sous vide garen.
Was ist nun besser - ein Stick oder ein Gerät wie dieses?
Vorteile des Sticks:
* Billiger (ein guter Sous vide Stick kostet zur Zeit etwa 70-80 Euro)
* Er nimmt in der Küche weniger Platz weg, als dieses Gerät
Vorteile des WMF-Geräts:
* In das Gerät passt einfacher mehr Gargut, als in einen Topf. Wer öfter für die ganze Familie oder Freunde Sous vide kocht, der kommt beim Stick schnell an die Grenzen - das Gerät steckt auch größere Mengen locker weg.
* Generell einfacher in der Benutzung: Selbst unser größter Topf war gerade so für den Stick geeignet. Hier macht man den Deckel auf, Gargut rein und gut ist. Abgesehen davon wird mit dem Gerät auch kein Topf belegt, den man sonst anderweitig brauchen würde. Außerdem wird eine Fleisch-/Gemüsehalterung mitgeliefert,die man optional benutzen kann und die das Gargut zuverlässig und "geordnet" unter Wasser hält
* In dem WMF-Gerät gibt es noch eine Zusatzfunktion: "Slow Cooking" mit Hilfe eines entsprechenden Einsatzes, mit der man zum Beispiel langsam aromatisches Gemüse köcheln kann, als "fünftes Kochfeld" neben dem Herd.
Generell macht das WMF-Gerät einen wirklich soliden und gediegenen Eindruck, alles ist einfach einzustellen und leicht zu reinigen (dass das Gargestell allerdings nicht in die Spülmaschine darf, verstehe ich nicht). Den preis finde ich dafür absolut okay.
Mitgeliefert wird neben Gerät und Wasserbehälter wie gesagt ein Gargestell für Sous vide, der Slow cooking Einsatz sowie eine gedruckte Anleitung und ein gutes Rezeptheft von einem Sternekoch. Hieraus empfehle ich neben dem Steak auch die Auberginen - köstlich!
Fazit: Ein gutes, empfehlenswertes Gerät für ambitionierte Hobbyköche, die das Thema Sous vide für sich entdeckt haben und ernsthaft öfter so kochen möchten. Die Investition von um die 200 Euro für das Gerät finde ich überschaubar. Wer Sous vide erst einmal nur ausprobieren möchte, es nur selten macht und nur für wenige Leute, dem genügt auch ein Sous vide Stick.
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